Am Wochenende vom 26. und 27. Juni besuchte der Schützenverein das Eidgenössische Schützenfest im Walliser Raron bei Visp. Morgens um 6 Uhr fuhren wir mit einem Car über den Brünig und Grimsel ins Wallis. Bei dem kurzen Zwischenhalt auf dem Grimsel konnten wir sogar noch ein wenig Schnee bewundern, was doch sehr angenehm war bei diesen sommerlichen Temperaturen.
In Raron angekommen und die Waffenkontrolle hinter uns gebracht, besichtigten wir erst einmal den Feldstand mit seinen 130 Scheiben, bevor wir uns dann ein Mittagessen gönnten.
Nach dem Mittag ging es dann los! Leider bewahrheitete sich die Tatsache, dass der Wind am Nachmittag ein grosses Handicap darstellt.
Die Resultate fielen doch grösstenteils dürftig aus, doch unser Präsident vermochte doch einige Glanzlichter zu setzen schoss er doch Im Asperlin Stich 58 Punkte von 60 Möglichen und auch im Kranzstich konnte er 57 Punkte von 60 Maximalen erzielen. Aber auch ein anderer Bruno, nämlich Bruno Lässer wusste mit 95 Punkten in der Sektion zu überzeugen und auch im Asperlin Stich erzielte er 58 Punkte. Die 121 Punkte im 13 Sterne Stich mit bloss 9 Verlustpunkten waren ebenfalls nicht schlecht. Noch erwähnen kann man die 120 Punkte von Ueli Weiss im 13 Sterne Stich.
Einige unserer Mitglieder schossen auch noch Kleinkaliber. Auch Bruno Lässer wusste auf 50m zu überzeugen. Speziell zu erwähnen sind sicherlich die 117 Punkte im Asperlin Stich mit bloss 3 Verlustpunkten. Und auch 98 Punkte in der Sektion lassen sich sehen.
Unsere beiden Keller Schwestern schossen ebenfalls sehr gute Resultate.
Karin Keller mit sensationellen 99 Punkten in der Sektion und im 13 Sterne Stich schossen Karin und Daniela beide 128 von 130 möglichen Punkten.
Herzliche Gratulation allen Kranzschützen.
Nach dem Schiessen am Tag 1 gingen wir in unser Hotel. kühlten uns noch kurz ab, bevor wir dann gemeinsam ein gemütliches Abendessen genossen.
Am nächsten Morgen gingen die einen noch die restlichen Stiche zu Ende schiessen und die anderen assen gemütlich ein Morgenessen.
Gody Plankensteiner musste dann beim Morgenessen mit Schrecken feststellen, dass man die bereitgestellten Eier zuerst kochen müsste, bevor man sie aufschlagen kann. Als das ganze flüssige Ei über sein Brot und Fleisch lief, hatte er die Lacher auf seiner Seite!
Danach fuhren wir zurück nach Raron um die fehlenden Schützen wieder aufzusammeln. Auf dem Heimweg über Fruttigen besuchten wir noch das Tropenhaus in dem wir noch gespannt die Kaviar Produktion sowie die Störzucht bestaunen konnten. Danach ging es aber völlig erschöpft auf den nach Hause Weg.
Die Resultate fielen zwar nicht bei allen positiv aus, jedoch das Erlebnis war für alle wohl unvergesslich!